Baunscheidttherapie

Baunscheidtverfahren zur Ausleitung und Entgiftung und Verbesserung des Lymphflusses zur Behandlung von Schmerzen
Quelle: Foto Irina Kudlata - Nadelkopf Lebenswecker

Die Baunscheidttherapie zählt zu den ausleitenden Verfahren und wurde ca. 1840 von Carl Baunscheidt entwickelt.

Mit dem sogenannten „Lebenswecker“, einem Nadelungsgerät wird die Haut mehrfach 1-2 mm tief eingestochen. Das so behandelte Hautareal wird mit einem Baunscheidtöl eingerieben, das zu einer Hautreizung führt.

Der Patient verspürt anfangs einen Juckreiz, der anschließend in ein wohltuendes Wärmegefühl übergeht. An der baunscheidtierten Stelle kommt es zu quaddelförmigen Hautveränderungen, die eine gewünschte Reaktion darstellen.

Durch die Reaktion kommt es zu einer Verbesserung der Durchblutung und damit zu einer Steigerung des Stoffwechsels. Der Lymphfluss wird angeregt, das Immunsystem wird stimuliert und dadurch können Giftstoffe besser ausgeleitet und Schmerzen reduziert werden.

Innere Organe können über die Behandlung der Head´schen  Zonen tonisiert werden.

Anwendungsbeispiele:


Das Baunscheidtieren kann bei verschiedenen Schmerzen eingesetzt werden, wie z.B. Rheuma oder Arthrose, aber auch bei Infektanfälligkeit und Erschöpfung oder Schwindel kann eine unterstützende Behandlung sinnvoll sein.
 

Hinweis nach HWG (Heilmittelwerbegesetz):

Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass viele Methoden der Naturheilkunde, der Energieheilkunde und der biologischen Medizin im streng naturwissenschaftlichen Sinne (noch) nicht bewiesen sind und deshalb von der klassischen, konventionellen Schulmedizin abgelehnt werden. Die Aussagen beruhen daher vorwiegend auf den unzähligen positiven Erfahrungen von Therapeuten und Anwendern der jeweiligen Methoden, die sich seit vielen Jahren bzw. Jahrzehnten, z.T. auch seit Jahrhunderten, bewährt haben und darauf beruhen meine aufgeführten Anwendungsbeispiele.

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