Bei der chinesischen Pulsdiagnose wird der Puls an beiden Handgelenken an drei Positionen in drei verschiedenen Ebenen getastet. Es wird der Rhythmus, die Frequenz, der Füllungszustand, die Ebenmäßigkeit und die Amplitude beurteilt.
Durch die Untersuchung des Pulses kann beurteilt werden, ob es sich um eine Krankheit handelt, die an der Oberfläche liegt oder um eine tiefe innere Krankheit. Es kann zwischen einer Hitze- und einer Kälte-Erkrankung unterschieden werden und zwischen Fülle- und Leere-Erkrankungen.
Das Pulsbild gibt im Vergleich zur Zungendiagnostik eher den aktuellen Zustand des Patienten wieder.