Allergie aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin
Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin handelt es sich bei der Allergischen Rhinitis oder dem Heuschnupfen um eine Schwäche der Funktionskreise Lunge, Milz und Niere. Durch die Schwäche der Abwehrenergie (chinesisch: Wei-Qi) kann im Frühjahr der pathogene Faktor Wind in Verbindung mit Hitze oder Kälte in die Oberfläche des Körpers eindringen und führt dadurch zu den typischen Symptome wie juckende Augen, laufende Nase, und Halskratzen.
Behandlung mittels Akupunktur und Chinesischen Kräuterrezepturen
Die Behandlung sollte bereits 6-8 Wochen vor dem Auftreten der ersten Symptome begonnen werden. Dazu wird das Abwehrsystem durch Akupunktur und Heilkräuter stabilisiert, um zu verhindern, dass äußere pathogene Faktoren in den Körper eindringen. Das Immunsystem des Körpers kann gestärkt werden und überschießende Immunreaktionen können beruhigt werden.
Die akute Behandlung im Frühjahr und Sommer zielt darauf ab die pathogenen Faktoren Wind, Kälte und Hitze aus dem Körper zu eliminieren.
In der symptomfreien Zeit im Herbst und Winter werden die geschwächten Funktionskreise Lunge, Milz und Niere gestärkt.
Die Behandlung sollte in 2-3 aufeinanderfolgenden Saison Jahren wiederholt werden.